Was gibt's neues?

JRK goes digital

Seit Anfang des Jahres geht das Jugendrotkreuz im DRK Ortsverein Boldecker Land in Kooperation mit dem DRK Ortsverein Dannenbüttel neue Wege. Nach dem fest stand, dass es so schnell keinen Weg aus dem aktuellen Lockdown gibt, haben die beiden Gruppenleiterinnen Katrin Dorschfeldt und Maren Schmidt Anfang des Jahres beschlossen ihre 14-tägigen Gruppenstunden online anzubieten. Nach einiger Zeit der Vorbereitung ging es Anfang Februar los. Die erste Gruppenstunde war schon komisch so Maren Schmidt. „Die Kinder hatten bezüglich der Technik einen großen Vorsprung“, schmunzelt sie. Dennoch überwog die Freude sich wenigstens online wiedersehen zu können.

Neben Spiel und Spaß beschäftigte sich die Gruppe in den letzten digitalen Stunden mit Skelett und Knochen, Erste-Hilfe-Quiz und Wundversorgung. Hierfür packte die Gruppenleiterin vorab Päckchen, damit jedes Kind geeignetes Übungsmaterial zu Hause hatte. Wer Interesse hat mitzumachen, kann sich gerne bei Maren Schmidt melden. Auch online besteht für Kinder ab sechs Jahren jederzeit die Möglichkeit einzusteigen. Neben den Online-Gruppenstunden haben die Ortsvereine einen Malwettbewerb zum Thema Frühling in den Kindergärten angeboten und nahmen am Ferienprogramm in beiden Ortschaften mit den "Briefumschlägen gegen Langeweile" teil.

 

 

JRK - Es geht wieder los

Erste Hilfe, Rotkreuzwissen und ganz viel Spaß für Kinder ab sechs Jahren! Die Gruppenstunden des Jugendrotkreuzes sind wieder gestartet und freuen sich auf Zuwachs :-)

Ortsverein Gifhorn
Jeden Montag, 16:00 - 17:30 Uhr
Gruppenleitung: Melanie Wittneben
Tel: 0151 51796546
E-Mail: mwittneben@yahoo.de

Bereitschaft Gifhorn
Jeden 2. Freitag, 17:00 - 18:30 Uhr
Gruppenleitung: Diana Thormann
Tel: 0175 5641610
E-Mail: thormann.diana@gmail.com

Ortsvereine Boldecker Land und Dannenbüttel
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 16:30 - 18:00 Uhr (abwechselnd in Dannenbüttel und im DRK Haus Weyhausen)
Gruppenleitung: Maren Schmidt
Tel: 0174 6227042
E-Mail: maren.schmidt80@gmx.de

Von klein auf Großes tun!

Unter diesem Slogan wirbt das DRK dafür, schon Kindern die Erste Hilfe näher zu bringen. Im Rabenspaß der Isenbütteler Jugendförderung setzte Horst-Dieter Hellwig, Leiter des Jugendrotkreuzes im DRK Kreisverband Gifhorn die Absicht in den Sommerferien in die Tat um.

Auch Kinder können bereits helfen und sie lernten unter anderem wie man einen Notruf absetzt, andere tröstet und ermutigt sowie lebenswichtige Funktionen kontrolliert. Die Mädchen und Jungen lernten Pflaster zu kleben und Verbände anzulegen. Die Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei.

Am Folgetag erkundete die Gruppe die DRK Bereitschaft im Weilandmoor in Gifhorn mit ihren Fahrzeugen und Rettungsgeräten. Die Kinder waren begeistert und Diana Thormann, JRK-Gruppenleiterin, hatte mit ihrem Team viel zu tun. Es galt nicht nur zahlreiche Fragen zu beantworten sondern auch die Möglichkeit Fahrzeuge und Geräte anzusehen wurde reichlich genutzt. Hierzu zählte auch der Rettungswagen, dessen Rettungstrage auch gleich ausprobiert wurde, die Boote der Wasserwacht, die Fahrräder mit Blaulicht, der Verpflegungsanhänger und die weiteren Ausrüstungsgegenstände, die im Einsatz der Bereitschaft zur Verfügung stehen. Es gab viel zu entdecken, zu sehen und zu bestaunen.

Zertifizierung Humanitäre Schule

Die BBS 1 beteiligte sich mit den Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 der Berufsfachschule Pflegeassistenz 
an der Kampagne "Humanitäre Schule" des Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Niedersachsen.
Die Kampagne wurde 2004 in Niedersachsen ins Leben gerufen und wird auch in anderen Landesverbänden durchgeführt. Diese hat sich auch im Landkreis Gifhorn zu einem Erfolgsprojekt entwickelt.

Um das Zertifikat zu erlangen, erleben die Schüler*innen das Planspiel „h.e.l.p“ und engagieren sich anschließend in einem selbst initiierten humanitären Projekt. Am Ende des Schuljahres werden die beteiligten Schulen ausgezeichnet. Auch die beteiligten Schüler*innen erhalten eine Urkunde. Zielgruppe sind Schulklassen ab dem 10. Schuljahr bzw. Schüler ab 16 Jahren.

In diesem Jahr waren es 70 Schulen mit über 600 Teilnehmern, darunter zum zweiten Mal auch die BBS  1, die sich an der Kampagne "Humanitäre Schule" beteiligte und für ihr soziales Engagement ausgezeichnet wurden. Das Zertifikat "Humanitäre Schule" wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 14.06.2019 in Hannover überreicht.

Im Rahmen der Kampagne lernten die Schülerinnen und Schüler im Planspiel h.e.l.p. Verfahrensweisen zur Konfliktlösung kennen und setzten sich mit dem Grundgedanken des Humanitären Völkerrechtes und dem Genfer Rotkreuz Abkommen auseinander. Darüber hinaus initiierten die Schülerinnen und Schüler ein humanitäres Projekt. Mit 60 Bewohnern des DRK-Pflegeheims Friedrich-Ackmann Haus in Gifhorn wurde das Projekt "Tanzkaffee" mit Unterstützung der Alsheimer Gesellschaft im November mit einem herbstlichen Nachmittag gestaltet. Ziel des Projektes ist das soziale und humanitäre Engagement zu fördern. Weitere Schulen aus dem Landkreis Gifhorn ab der 10. Klasse können sich an diesem Projekt gern beteiligen.

Foto: Die BBS 1 erhielt bei der Zertifizierungsfeier die Auszeichnung als "Humanitäre Schule". Für die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler gab es eine Urkunde, die vom Leiter des Jugendrotkreuz Horst-Dieter Hellwig (re) an Florian Beyer (li) überreicht,der erneut als Scout das Projekt professionell und mit ganz viel Spaß geleitet hat.

Bärenhospital am Kindersamstag

18.05.2019 – Die Gifhorner Innenstadt gehörte den Kindern! Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter gab es am Kindersamstag vielfältige Stationen und Programm für Kinder. Die Kids konnten auf der Abenteuerbrücke, dem Bungee-Run, dem Power-Paddler sowie auf Hüpfburgen toben und klettern. Und das Jugendrotkreuz mit dem „Bärenhospital“ als Station der Mühlenrallye mittendrin.

Die Situation: Ein Teddybär ist gestürzt und hat sich am Bein verletzt. Kinder leisten Erste Hilfe, setzen mit einem Übungstelefon einen Notruf ab, transportieren den Teddybären auf einer Trage und bringen ihn in das Hospital, wo der Bär untersucht wurde. Unter Anleitung erfahrener Jugendrotkreuzler und JRK–Gruppenleiter/innen wurden die Kinder altersgerecht an die Erste Hilfe herangeführt. Dies reicht vom Trösten bis zum Verbinden. Fakt ist: Keiner ist zu klein um Helfer zu sein!

Und es gab noch vielmehr zu sehen… Rettungswagen und Quad, Mal- und Bastelstation sowie der Informationsstand über das Ehrenamt und das Jugendrotkreuz rundeten die Gemeinschaftsaktion von Bereitschaft und Jugendrotkreuz ab. Das war eine tolle Aktion, die allen sehr viel Freude bereitet hatte. Danke an alle kleinen und großen Helfer, die am Gelingen dieser Station beigetragen haben!

Besuch der Rettungswache

Am 07.03.2019 hat die Schulsanitätsdienst-AG der Realschule Calberlah der DRK-Rettungswache in Gifhorn einen Besuch abgestattet. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie man sich bei einem Notfall richtig verhält und Erste Hilfe leistet. Egal ob es sich dabei um eine Rettung aus einer Gefahrensituation, eine nicht ansprechbare Person oder die Herzdruckmassage handelt. Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt auch solche Situationen zu beherrschen.

Zum Abschluss der AG stand der Besuch der Rettungswache in Gifhorn auf dem Plan. Zwei Mitarbeiter der Rettungswache haben den Schülerinnen und Schülern die einzelnen Bereiche einer Rettungswache gezeigt. Auch ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Rettungswagen und der Krankenwagen wurden ausführlich erklärt und gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler durften Fragen stellen und haben einen kleinen Einblick erhalten, wie die Profis vom Rettungsdienst arbeiten.

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler vom Vorsitzenden des DRK Ortsvereins Allerbüttel, Horst-Dieter Hellwig, der die Arbeitsgruppe leitet und betreut sowie vom Vorsitzenden des DRK Ortsvereins Isenbüttel, Eberhard Müller. Es war ein spannender und lehrreicher Ausflug für die Schülerinnen und Schüler und das bei bestem Wetter.

Schulsanitätsdienst am Humboldt-Gymnasium

Mehr als eine Million Unfälle an Schulen ereignen sich jedes Jahr, eine alarmierende Zahl. Dabei stehen Schüler und Lehrer nicht selten vor der Frage, wie am besten und vor allem kompetent geholfen werden kann. Vor diesem Hintergrund hat unser Jugendrotkreuz im DRK Kreisverband Gifhorn den Schulsanitätsdienst aus der Taufe gehoben, der an mittlerweile 21 Schulen praktiziert wird. 21. Schule und damit jüngstes Mitglied im Verbund ist das Humboldt-Gymnasium Gifhorn.

18 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Marcel Gleissenring stehen fortan für Not- und Unfälle als Ersthelfer bereit, haben ein Auge auf Gefahrenpotentiale. Dank des fundierten Erste-Hilfe-Kurses mit DRK-Ausbilderin Manuela Jensch sind sie darauf vorbereitet, auch in brenzligen Situationen überlegt zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Unterstützt werden die 18 Schüler von weiteren sieben Schülerinnen und Schüler, die in der AG Schulsanitätsdienst mitarbeiten. „Für die engagierten Schüler lohnt sich der Einsatz in mehrfacher Hinsicht“, betont Schulleiterin Brigitte Gorke. „Nicht nur, dass sie die Sicherheit an der Schule verbessern, sondern sie übernehmen auch viel Eigenverantwortung und Hilfe für ihre Mitschüler und tragen so zu einem besseren Sozialklima bei.“

Mit der Übergabe der Grundausstattung für den Schulsanitätsdienst durch unseren Jugendrotkreuzleiter im Kreisverband Gifhorn, Horst-Dieter Hellwig, wurde damit der Startschuss für den 21. Schulsanitätsdienst am Humboldt-Gymnasium gegeben. Dabei eröffnet der Schulsanitätsdienst noch weitere interessante Betätigungsmöglichkeiten, denn zur Weiterbildung wird der Besuch von Lehrgängen und Seminaren angeboten.

„Dort wo der Schulsanitätsdienst praktiziert wird, ist ein Stück Sicherheit eingekehrt. Das sollte in Zukunft an noch mehr Schulen möglich sein“, so Horst-Dieter Hellwig. Auch weist er darauf hin, dass für den wichtigen Dienst an den Schulen noch Ausstattungsgegenstände gebraucht werden können, wie beispielsweise Liegen für den Sanitätsraum, Kühlschränke, Schränke oder auch Blutdruckmessgeräte.

JRK am Tankumsee

Sommer - Sonne - Strand! Die Kinder und Jugendlichen der Jugendrotkreuzgruppe der DRK Bereitschaft Gifhorn haben bei diesen Temperaturen viel Spaß am Tankumsee.

Gemeinsam mit der JRK-Gruppenleiterin, Diana Thormann, und Mitgliedern der DRK Wasserwacht lernt die JRK Gruppe Grundsätze der Ersten Hilfe, Baderegeln und Rettungsgriffe. Spiel und Spaß kommen dabei nie zu kurz. Heute wird im Wasser fangen gespielt und danach das Transportieren eines Ertrinkenden geübt. Die Gruppe, die am Land geblieben ist, spielt Frisbee und prüft, wie sich der Puls verändert. Kopf- und Armverbände werden auch wieder in Erinnerung gerufen … damit im Ernstfall Hilfe geleistet werden kann.

Danach kommen die „Großen“ von der Wasserwacht. Wir beobachten sie noch ein bisschen beim Training, bevor es wieder zurück zur Unterkunft geht. Ab September heißt es wieder: Jeden Mittwoch gemeinsames Schwimmtraining in der Allerwelle Gifhorn. Neue Mitglieder - Groß oder Klein - sind herzlich willkommen mal vorbeizuschnuppern.

Trainingszeiten Allerwelle:

Montags,       16:00 – 17:00 Uhr

Mittwochs,     18:00 – 19:00 Uhr

Treffen 15 min vorher

 

Diana Thormann, JRK-Gruppenleiterin

Tel: 01755641610

E-Mail: thormann.dianagmail.com

JRK Aktionstag "Jung begleitet Alt"

Elf Jugendrotkreuzler im Alter zwischen 6 und 15 Jahren unternahmen bei strahlendem Sonnenschein mit 24 Bewohnern des Altenpflegeheims einen Ausflug in das Gifhorner Mühlenmuseum – mit dem Ziel, ein bisschen mehr Farbe in den Alltag derer zu bringen, die vielleicht nicht das Glück haben, Familie oder Freunde vor Ort zu haben, mit denen sie etwas außerhalb des Pflegeheims unternehmen können.

Unterstützt wurden die Jugendrotkreuzler dabei von ihren Gruppenleitern, Einsatzkräften der DRK Bereitschaft Gifhorn, Pflegefachkräften des Friedrich-Ackmann-Hauses sowie dem DRK Fahrdienst.

Nach einer Stärkung im Backhaus des Museums besuchten die Jugendrotkreuzler zusammen mit den Senioren nicht nur die einzelnen Mühlen, sondern durchwanderten auch gleich die Geschichte des Museums, das viele Senioren noch aus früheren Zeiten kennen. „Jung“ und „Alt“ sind gemeinsam in die Vergangenheit und Gegenwart des Mühlenmuseums gereist. So mancher Bewohner konnte sich noch an die Mühlen früherer Zeiten erinnern und aus der Vergangenheit ergänzen. Da staunten die Jugendrotkreuzler nicht schlecht, als sie erfuhren, wo der Spruch „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ seinen Ursprung hatte.

Die Jugendrotkreuzler haben sich die ganze Zeit rührend um die Bewohner gekümmert, sie unterhalten, die Rollstuhlfahrer geschoben und die Gehenden begleitet. Die Erwachsenen haben aufgepasst und dort unterstützt, wo es nötig gewesen ist. Eine rundum gelungene Aktion, die allen sehr viel Spaß bereitet hat, und Startunternehmung für eine weitere generationsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Jugendrotkreuz und Pflegeheim.

Für das Jugendrotkreuz in Gifhorn und im Landkreis wird Verstärkung bei der Gruppenbetreuung gesucht. „Was geht mit Menschlichkeit?“ fragt die aktuelle Kampagne des Jugendrotkreuzes. Lehrgänge werden kostenfrei angeboten – Ist ja logisch!